Die europäische Gesetzgebung zur KI
Eine kurze Analyse seines philosophischen Ansatzes
Luciano Floridi, ein renommierter Philosoph und Experte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI), präsentiert in einem kürzlich veröffentlichten Artikel eine zum Nachdenken anregende Analyse der europäischen Gesetzgebung zur KI. Der Artikel bietet eine umfassende Untersuchung des philosophischen Ansatzes, der der Gesetzgebung zugrunde liegt. Floridi hebt die Bedeutung des Engagements der Europäischen Kommission für die Entwicklung eines Rechtsrahmens für KI hervor, das mit der Veröffentlichung der Ethikleitlinien für vertrauenswürdige KI und der Politik- und Anlageempfehlungen für vertrauenswürdige KI durch die hochrangige Expertengruppe für KI (HLEGAI) beginnt. Das Papier beleuchtet die Herausforderungen, mit denen dieser Prozess konfrontiert war, einschließlich der Übersetzung von Leitlinien in einen rechtlichen Rahmen. Darüber hinaus erörtert Floridi das von der Europäischen Kommission veröffentlichte Weißbuch zur KI, in dem ein risikobasierter Ansatz und Strategien zur Förderung der Einführung von KI-Technologie skizziert werden. In der Analyse werden auch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Zeitplan der KI-Gesetzgebung berücksichtigt. Dieser Artikel dient als wertvolle Ressource für politische Entscheidungsträger, Forscher und KI-Enthusiasten und bietet Einblicke in die philosophischen Grundlagen und den Fortschritt der europäischen Gesetzgebung zur KI.